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Um 2 Uhr morgens

Die Rote-Blutmond-Theorie: Neues Weltuntergangsszenario?

  • Veröffentlicht: 21.09.2015
  • 17:38 Uhr
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© dpa

Die Welt geht unter – zumindest laut Reverend Efrain Rodriguez. Denn ihm zufolge bleiben uns nur noch wenige Tage auf der Erde. Ein Meteorit soll nahe Puerto Rico die Erde treffen – spätestens zum Blutmond am 28. September. Die Folgen wären verheerend. 

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#Der blutrote Mond bringt das Ende

Rodriguez ist sich sicher: Die Welt geht unter und zwar schon sehr bald. Das genaue Datum ist noch unklar – ob morgen oder doch erst in ein paar Tagen, bleibt abzuwarten. Die Uhrzeit hingegen steht fest: es passiert um zwei Uhr morgens. Spätestens am 28. September, zur totalen Mondfinsternis, die den Himmelskörper rot erstrahlen lässt, ist laut Rodriguez die Zeit der Erde abgelaufen. Insbesondere einige Christen deuten dieses Naturspektakel als Zeichen einer kommenden Apokalypse.

#Meteorit erschüttert Erde

Ist der Tag gekommen, trifft ein Meteorit nahe Puerto Rico die Erde. Das führt dazu, dass die Erde mit einer Stärke erzittert, die bislang nicht für möglich gehalten wurde. Gebäude stürzen ein und ein Tsunami gerät ins Rollen, der bei einer Höhe von 300 Metern alles schluckt, was sich ihm in den Weg stellt. 

#Was ist dran?

Wissenschaftler halten diese Theorie für absoluten Unsinn. Da sich die Geschichte jedoch rasant im Internet verbreitet, nimmt die NASA Stellung. "Es gibt keinen Beweis dafür, dass ein Asteroid die Erde treffen wird", zitiert das Nachrichtenportal "Focus".  Und sie gehen in dem Statement sogar noch weiter: "Tatsächlich wird nicht ein einziges der bekannten Objekte da draußen irgendeine echte Chance haben, unseren Planeten im kommenden Jahrhundert zu treffen." In einer Woche werden wir es spätestens wissen.

Angeber-Fact: Menschen, die solche Verschwörungstheorien aufstellen, sind doch verrückt – so der Glaube der meisten Menschen. Doch eine Studie verschiedener Psychologen und Gesellschaftswissenschaftlern aus den USA und Großbritannien hat gezeigt, dass das Gegenteil der Fall ist. Ihnen zufolge seien die Querdenker vernünftiger, als ihre rationalen Mitstreiter. 

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