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Haxn, Hendl und Ochsenbraten – das beliebteste Essen auf dem Oktoberfest

Oktoberfest Essen & Trinken

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Wer auf dem Münchner Oktoberfest einem der vielen Festzelte einen Besuch abstattet, dem steht der Sinn nach einer Maß frisch gezapftem Bier – das versteht sich von selbst. Aber das süffige, speziell für die Wiesn gebraute Oktoberfestbier hat es in sich. Es hat eine höhere Stammwürze als gewöhnliches helles Bier und damit einen Alkoholgehalt von bis zu sechs Prozent. Eine gute Grundlage ist wichtig, damit es nach der fröhlichen Feier kein böses Erwachen gib. Für diese Grundlage ist auf der Wiesn bestens gesorgt. Alle Festzelte verfügen über große Küchen, in denen eine professionelle Küchenmannschaft echte bayerische Schmankerl zubereitet.

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Mit einer deftigen Grundlage wird die Wiesn zum Vergnügen

Die Menge der auf dem Oktoberfest zubereiteten und verkauften Speisen bricht von Jahr zu Jahr neue Rekorde. Der Renner sind dabei die klassischen bayerischen Spezialitäten, die nach originalen Rezepten der jeweiligen Festwirte zubereitet werden. Deftig muss es sein und reich an Kalorien – das zeigt ein Überblick über die Verkaufszahlen der beliebtesten Oktoberfest-Essen im Jahr 2017:

  • 466.747 verkaufte Brathendl
  • 127 ganze Ochsen
  • 59 ganze Kälber
  • sowie unzählige Brezn, Bratwürste, Leberkässemmeln und mehr

Jedes Festzelt hat dabei ein individuelles Speisenangebot mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten. In der Ochsenbraterei zum Beispiel werden natürlich in erster Linie Ochsenbraten in allen Variationen angeboten. Die Ochsen dafür werden auch heute noch vor Ort am Spieß gebraten. Andere Zelte bieten moderne Varianten der bayerischen Klassiker an – und fast jedes Zelt hat inzwischen auch einige vegetarische oder sogar vegane Speisen im Angebot. Beim Oktoberfest-Essen ist also für jeden Gaumen etwas dabei.

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Kleinigkeiten zum Bier – eine üppige Brotzeit für den ganzen Biertisch

Große Portionen, schweres Essen, viele Kalorien – das trifft auf viele der originalen bayerischen Rezepte zu. Aber auf der Wiesn geht es auch anders. Als leichtere und vor allem preiswerte Alternative bieten viele Festzelte inzwischen einen Wiesn-Mittagstisch mit spezieller Mittagskarte an. Wer auf große Bratenstücke, Klöße und Blaukraut verzichten möchte, der bestellt einfach eine der vielfältigen Brotzeit-Platten, die fast jedes Zelt anbietet. Je nach Angebot bekommen hungrige Besucher eine leckere Auswahl kalter Schinken und Leberwürste, Käse und typischer Aufstriche wie Obazda, Radieschen oder geschnittenen Radi, den weißen Rettich der in Süddeutschland so beliebt ist. Dazu werden kräftiges Bauernbrot und Brezn gereicht. Die Brotzeit-Platten stehen auf dem Tisch, so dass sich jeder daran bedienen kann – eine perfekte Grundlage für alle, die in der Gruppe unterwegs sind. Und wer es trotz aller bayerischen Schmankerl lieber süß mag, für den gibt es auf der Wiesn, wie auf jedem Volksfest, reichlich Zuckerwatte, gebrannte Mandeln, Lebkuchenkerzen und mehr. 

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