"Ich gebe ihm da nicht die Schuld"
"Promi Big Brother" 2024 - Max Kruse traurig: Er hätte gern ein besseres Verhältnis zu seinem Sohn in den USA
- Aktualisiert: 23.10.2024
- 11:41 Uhr
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Profi-Fußballer Max Kruse ist in Staffel 12 von "Promi Big Brother" dabei. Im Container plaudert er gern und viel. Doch jetzt packt er über seinen Sohn und das Verhältnis zu seiner Ex-Frau aus. Und es wird herzzerreißend.
Das Wichtigste in Kürze
Max Kruse ist seit Tag 1 von "Promi Big Brother" 2024 dabei.
Im Container unterhält er die anderen Bewohner:innen gern mit Geschichten aus seinem bewegten Leben.
Hier halten wir dich zu den Sendezeiten und Sendeterminen auf dem Laufenden.
Wer ist raus bei "Promi Big Brother" 2024? Das liest du in der Übersicht.
+++ Update, 20. Oktober 2024 +++
"Der Zug ist abgefahren": Max glaubt nicht an ein besseres Verhältnis zu seinem Sohn
Max Kruse gesteht, dass er mit seiner Ex-Frau keinen einfachen Stand hat, normaler Umgang ausgeschlossen: "Der Zug ist abgefahren!" Max vermutet, dass seine Ex-Frau den gemeinsamen Sohn Lauro, der mit ihr in den USA lebt, auch gegen ihn aufwiegelt. "Es ist ziemlich sicher, dass seine Mutter schlecht über mich redet. Wenn dein Sohn, wenn er bei dir im Urlaub ist, sagt: 'Wenn ihr sterbt, gehört eh alles mir' kommt das nicht von ihm. Warum soll er so denken?" Im Sprechzimmer erklärt Max Kruse: "Ich gebe ihm da nicht die Schuld. Ich weiß, dass es für ihn die letzten Jahre immer eine schwierige Situation war, er steht irgendwie immer zwischen den Stühlen!"
Zum Glück ist seine Ehefrau Dilara für Max eine große Stütze in diesem Zusammenhang: "Sie sagt immer, du kannst immer rüberfliegen, wenn du Lauro sehen willst. Sie behandelt ihn auch wie ihr eigenes Kind, sagt immer mein Sohn, auch wenn er offiziell nicht ihr Sohn ist. Und er liebt Dilara auch. Er erzählt ihr auch viel, viel mehr als mir." Mike hört aufmerksam zu. Schließlich befindet er sich als Vater, dessen Tochter nicht bei ihm lebt, in einer ähnlichen Situation: "Dass Dilara sich gut mit seinem Sohn versteht, finde ich richtig gut. Das erleichtert einiges und zeigt, wie sie als Team gut funktionieren. Das finde ich eins a. Leyla hat meine Tochter noch nicht kennengelernt, aber das kommt noch!"
+++ Update, 18. Oktober 2024 +++
Max Kruse packt über pikantes, geleaktes Video aus
Ein neuer Tag, eine neue pikante Story von unserem liebsten Ex-Fußball-Star Max Kruse! "Langsam gehen mir die Geschichten aus", befürchtet Max Kruse. "Mach dich doch einfach mal nackig", schlägt Matze Höhn dem Ex-Profifußballer vor. "Nee, noch mal nackt gibt’s mich nicht." Seine Mitbewohner:innen können nicht glauben, was sie da hören: "Ist dir das schon mal passiert?", fragt Alida ungläubig, und Mimi ist fassungslos: "Max!" Matze Höhn fragt gespannt nach: "Wo denn?" Max freut sich: "Das gefällt mir, dass das keiner weiß!" Er holt zur Geschichte aus: "Ich hab mich selbst abgelichtet."
Mike Heiter erinnert sich: "Das war so ein Leak, ne?" Jetzt versteht auch Matze: "Ach sooo, du hast ein Foto verschickt und dann…" Max lacht: "Ändern wir das Foto in ein Video, und wir sind auf dem richtigen Weg." Er erklärt: Einst habe er einer Frau ein sehr pikantes Video per WhatsApp zukommen lassen, auf dem er sich sehr freizügig und vulgär zeigt. Zum Leidwesen von Max blieb dieser Clip nicht in den Händen der Dame. Als es mit der Dame nicht so gelaufen sei, wie von ihr gewünscht, habe sie das Video im März 2016 öffentlich gemacht und auch an "Bild" geschickt! Ein weiteres Ärgernis für Max folgte prompt: Zunächst habe er nämlich gar nicht gewusst, wer das Video geleakt hat. Er müsse nämlich eingestehen, mit mehreren Frauen pikante Nachrichten ausgetauscht zu haben, so der Ex-Profifußballer.
Mimi, Mike und Matze sind schockiert: Ob er diese Frau dann verklagt habe, will Mimi wissen. Max bejaht dies, doch viel gebracht habe das nicht mehr. "Sie musste es dann halt löschen", so der Ex-Sportler. Das Video sei trotzdem überall im Internet gewesen. Selbst heute würde man es auf einschlägigen Seiten noch finden, meint Max. Dieser Vorfall habe empfindliche Konsequenzen für ihn gehabt, erklärt er anschließend: Er sei dann für alle "Pimmel-Kruse" gewesen.
+++ Update, 17. Oktober 2024 +++
"Hat Spaß gemacht!": Max Kruse plaudert über sein Gehalt als Fußball-Profi
Max Kruse hat bereits viel erlebt, unter anderem diverse Vereinswechsel, wie er seinen Mitbewohner:innen berichtet. Matze Höhn gibt zu: "Ich war damals einer der Enttäuschten, als du nach Wolfsburg gewechselt bist.” Max erklärt: "Mein Vertrag bei Union lief nur noch ein halbes Jahr, und ich hab einfach einen Vertrag gekriegt, den habe ich nicht mal bei Wolfsburg gekriegt, als die Champions League gespielt haben. Die haben mir das Geld in den Arsch geschoben." Matze, Mike und Leyla sind gespannt: "Darfst du das sagen?" Max: "Klar, ich hab 300 im Monat bekommen. Plus Handgeld, 1,5 Mille extra." "Boah", rutscht Mike da raus. "Man denkt ja viel, aber dass das so viel war. Ich sag mal so, da kannste gut schlafen." Das kann der Ex-Fußballprofi sogar toppen: "Bei Fener [Fenerbahce Istanbul] ist ja netto gleich brutto, da hab ich 290 im Monat netto bekommen." Er lacht, als er die Reaktionen der anderen sieht: "Das war gut, Alter. Hat Spaß gemacht!"
"Heftige Summen": Leyla ist baff
Leyla Lahouar nimmt diese Zahlen sportlich: "Eifersüchtig bin ich null, ich nehm' das als Ansporn, auch irgendwas zu reißen, dass ich auch mal so viel verdiene im Monat. Aber das sind schon heftige Summen." Wie viel Kruse zuletzt beim FC Paderborn verdiente, verrät er jedoch nicht. Nach Informationen von "Bild" hat der 36-Jährige beim VfL Wolfsburg etwa 3,8 Millionen Euro pro Jahr kassiert. Deutlich weniger war es in Paderborn: Dem Boulevardblatt zufolge soll Kruse in Paderborn inklusive Prämien und Sonderzahlungen auf ein Gehalt von 500.000 Euro gekommen sein.
Im Clip - Volltreffer: Max Kruse über sein Fußballer-Gehalt
+++ Update, 16. Oktober 2024 +++
Max Kruse: "Ich musste manchmal um drei Uhr aufstehen"
Männertalk im Whirlpool: Max Kruse erzählt Mike Heiter und Sinan Movez von seinem Weg zum Profi. Für seinen Vater war es wichtig, dass sein Sohn auch was Vernünftiges lernt: "Ich habe eine Ausbildung zum Speditionskaufmann gemacht. Ich musste manchmal um drei Uhr aufstehen, weil es in der Spedition um fünf Uhr anfängt. Also um drei Uhr aufstehen und dann bin ich mit dem Fahrrad 15 Kilometer zur Arbeitsstelle gefahren."
Während seiner Pausen ist Max in den Aufenthaltsraum, um jede freie Minute für den Fußball zu nutzen: "Da habe ich dann Sit-ups und Seilspringen gemacht." Damals spielte er noch für einen kleinen Verein, für Vier-Marschlande, erzählt Max: "Ein richtiger Dorf-Verein. Aber wir hatten eine geile Truppe. Das hat richtig Spaß gemacht. Wir sind auch relativ erfolgreich in der Jugend gewesen."
Dann führte sein Weg zum ersten Profi-Verein Werder Bremen und so endete die Ausbildung zum Speditionskaufmann nach einem halben Jahr: "Dann war Ende mit der Spedition, das war nicht mehr machbar mit morgens Training. Aber dann habe ich Sport- und Fitnesskaufmann weiter gemacht." Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er nur seine Fußball-Karriere verfolgt: "Aber da muss man ganz ehrlich sagen, meine Eltern hätten das niemals zugelassen."
Mike ist schwer beeindruckt
Mike Heiter überrascht die Runde mit der Mitteilung, dass er auch eine Fußballer-Karriere hätte einschlagen können. Als Jugendlicher sei er einmal von einem Profi-Verein angesprochen worden: "Sie würden mich abholen und auch wieder nach Hause bringen. Aber mein Fußballplatz war genau gegenüber, fünf Meter. 'Nee, das ist vor meiner Haustür, da spiele ich lieber.' Ich bin dageblieben. Bin ich nicht hingegangen. Hätte auch mein Moment sein können." Seinen Hauptschulabschluss habe er dann gerade mal so hinbekommen. Von Max’ Disziplin zeigt sich Mike beeindruckt: "Ich finde, das ist schon wichtig, was Ordentliches zu lernen, weil man dann immer was in der Hinterhand hat."
+++ Update, 12. Oktober 2024 +++
"Eier waren dicker als mein Gehirn": Diese Affäre kostet Max Kruse die DFB-Karriere
Vor einigen Tagen hat Max Kruse im Container bereits berichtet, dass ihm ein Escort-Besuch im DFB-Hotel seine Teilnahme bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien kostete. Nun erheitert der Ex-Fußballer seine Mitbewohner:innen mit einer weiteren wilden Geschichte aus seiner Karriere als Fußballer. Dieses Mal geht es um die verpasste Europameisterschaft 2016 und sein endgültiges Aus bei der DFB-Elf:
Ob es nach dem WM-Aus eine Chance gegeben habe, bei der EM dabei zu sein, will Mike Heiter kurz nach dem Aufwachen wissen. Max erklärt, dass er nach der WM wieder im Kader gewesen sei. Aber zur EM durfte er im Anschluss dennoch nicht fahren. Der Grund? Wieder eine Frauengeschichte! Was auch sonst!
Aber genauer: Max erzählt in der Runde mit den anderen Bewohner:innen, er habe eines Tages mit seiner damaligen Freundin das TV-Format "Der Bachelor" geschaut. "Da ist mir bei den Mädels, die dabei waren, etwas aufgefallen. Da hab ich so ein Ratespiel gemacht: Ich hab mit einer von denen mal was gehabt, jetzt ratet mal, wer es war?", erklärt Max. Da dies damals die Tageszeitung Bild berichtete, verbreitete sich die Story um die Affäre wie ein Lauffeuer in Wolfsburg. Zum Leidwesen des Ex-Kickers wurde die Story aber auch schnell bundesweit publik. "Dann der nächste Artikel: 'Kruse prahlt mit Sex mit einer Bachelorkandidatin'", erzählt Max. Bild verkündete auch den Namen der Dame: Cindy, die später auch bei der TV-Show "Hochzeit auf den ersten Blick" dabei war.
Dieser Fehltritt war für Jogi Löw zu viel
Schlechtes Timing: Ausgerechnet in derselben Woche machte der Ex-Sportler auch noch mit seiner legendären "75.000 im Taxi verloren"-Story Schlagzeilen. "Da habe ich am Dienstag den Bundestrainer angerufen und gesagt 'Trainer, da stehen wieder so ein paar Sachen in der Zeitung.' Er sagte: 'Alles kein Problem, halte dich einfach ein bisschen zurück'", erzählt Max.
Leider klappte das mit dem "bisschen zurückhalten" nicht, es kam wenig später zum nächsten Fehltritt:
Freitag wurde ich für die Spiele nominiert, ich war also dabei. Dann sind wir nach Berlin gefahren, Geburtstag feiern. Dann stand da eine "Bild"-Reporterin mit ihrem Handy, direkt vor mir und hielt das in meine Fresse. Sie hat dann ihr Foto gemacht. Ich bin dann hinter ihr her und hab gesagt: 'Lösch das Foto.' Am nächsten Tag dann die Schlagzeile: Kruse schlägt Frau Handy aus der Hand.
Max Kruse
Autsch! Dass er die Reporterin körperlich angegangen sei, verneint Max aber vehement. "Ich hab die nicht angefasst, ehrlich", beteuert er. DFB-Coach Joachim Löw hatte aber dennoch genug gesehen. Ein Anruf des Bundestrainers beendete Kurses Karriere in der Nationalmannschaft endgültig. "'Max, ich hab dir doch gesagt, mach ein bisschen ruhiger. Das geht nicht, ich muss dich wieder ausladen.' Dann war das Ding durch”, berichtet Kruse von dem folgenschweren Telefonat mit Löw.
+++ Update, 10. Oktober 2024 +++
Max Kruse: Habe mich selbst ins Aus geschossen
Als Ex-Fußballnationalspieler Max Kruse mit Matze Höhn, Daniel Lopes und Mike Heiter im Whirlpool chillt, konfrontiert ihn Matze - wie so oft im Container - mit einer Frage zu seiner Karriere. "Gibt es einen Fehler in deiner Karriere, den du rückgängig machen würdest?", will der Reality-Darsteller von Max wissen. Der überlegt nicht lange: "Das einzige, was ich wirklich gerne mitgenommen hätte, ist, Weltmeister zu werden."
Mike Heiter fragt nach, worum es geht. Und dann erzählt Max, warum sein Traum 2014 platzte: "Es war das Länderspiel in London gegen England." In einer lustigen Pokerrunde mit anderen Teamspielern sei er auf die Idee gekommen, sich ein Escort-Girl aufs Zimmer zu bestellen. "Ich muss ehrlich sagen, ich habe das öfter gemacht", gibt der 36-Jährige zu.
Im Clip - Rote Karte wegen Escort-Eskapade: Die Erklärung für Max Kruses WM-Aus!
Ein Escort-Girl wird Max Kruse zum Verhängnis
"Normalerweise war ich immer so schlau, dass ich das in einem extra Zimmer auf einer anderen Etage gemacht habe." Er erklärt: "In der Nationalmannschaft ist das so: Wenn du in einem Hotel bist, hast du die ganze Etage für dich. Und dann nimmst du einfach eine andere Etage. Statt den 6. den 2. Stock. Und sie checkt dann ein, und dann gehst du auch in den anderen Stock."
Doch nicht an diesem Tag. "Da war ich einfach unaufmerksam. Hab nicht aufgepasst und sie einfach auf mein Zimmer bestellt. Dann geh ich aus dem Pokerraum raus, und dann kommt mir der Co-Trainer entgegen, Hansi Flick, und lächelt mich an. Ich schon so 'Scheiße'. Ich bin dann aufs Zimmer, wir haben uns ein bisschen unterhalten und fünf Minuten später klopft’s an meiner Tür."
Kruse fand das Verhalten des DFB damals "hinterhältig"
Und was passierte dann? Max Kruse antwortet: "Ich guck durchs Schlüsselloch, das wurde aber zugehalten. Ich mach auf: Steht da Hansi Flick mit Olli Bierhoff. 'Wo ist die Dame, die eben hier war. Schick sie mal nach Hause, über den Rest reden wir morgen.' Dann Kopfkino die ganze Nacht. Dann hab ich sie bezahlt und nach Hause geschickt", erzählt der ehemalige Fußball-Profi weiter.
"Aber das haben ja viele gemacht. Auch in dem Hotel und auch an dem Abend. Nur halt in einer anderen Etage." Am nächsten Tag folgte das Gespräch, erinnert sich Max Kruse: “Wie sie mit mir geredet haben, fand ich hinterhältig. Sie haben nämlich nicht gesagt: 'Max, bring das hier zu Ende und dann war’s das', sondern sie haben gesagt: 'Wir sind mit deinen Leistungen zufrieden. Wenn das rauskommt, ist das aber ein richtig schlechtes Bild, das kannst du nicht machen. Du kannst dich jetzt entscheiden, entweder konzentrierst du dich auf den Fußball, oder du spielst keine WM im Sommer.' So einen auf: Wenn ich mich jetzt richtig verhalte, dann ist es okay. Das war im November und im Sommer war die WM."
Ich bin aus allen Wolken gefallen.
Max Kruse
Ex-DFB-Star Kruse: "Ich war wie in Trance"
Die Folgen seines unbedachten Handelns sollte er erst später schmerzlich zu spüren kommen, führt Max weiter aus: "Dann haben sie mich noch richtig gef***. Bei der WM oder EM ist es ja immer so, da gibt es eine Pressekonferenz, und dann gibt es einen vorläufigen Kader, da werden 30 benannt. Und zwei Tage vor der offiziellen Nominierung der 30 hat mich der DFB angerufen: 'Wir müssen mit dir noch ein Kurzporträt drehen für die vorläufige Kader-Nominierung'. Und wenn du das hörst, denkst du ja, du bist in der vorläufigen. Da dachte ich: Geil. Und dann sitz’ ich abends im Restaurant, da klingelt mein Handy. Da ruft mich der Trainer an und ich dachte: Oh geil, der Löw ruft mich an und sagt mir, ich bin dabei.”
Fehlanzeige, wie er seinen Mitbewohnern erzählt: "'Ja Max, wir haben uns entschieden, dass du nicht dabei bist.' Ich bin aus allen Wolken gefallen. Das ist das einzige Mal, wo ich mich erwischt habe, dass ich wie in Trance war. Ich war ein anderer Mensch. Das war so das krasseste Ereignis im Fußball für mich. Die sind dann Weltmeister geworden." Allerdings ohne Max Kruse, wie dieser bedauernd erzählt:
Das wäre schon geil gewesen, Weltmeister zu werden.
Max Kruse
Das Dementi von Jogi Löw
Ex-Bundestrainer Jogi Löw dementierte am 26. Februar 2024 im TV-Interview mit "Bild Sport" die Vorwürfe von Max Kruse, die dieser kurz zuvor in seinem Podcast "Flatterball" geäußert hatte: "Die Wahrheit ist: Er war einfach nicht gut genug", so Löw. "Max hätte gute Qualität als Spieler gehabt, aber Max wäre manchmal besser in der Uwe-Seeler-Traditionself aufgehoben gewesen, weil das Tempo seine Dynamik in dem Spiel einfach auch ein Stück weit zu wenig waren. Die Gründe waren leistungsmäßig. Nicht das, was da im Hotel passiert ist", schließt der damalige Bundestrainer.
+++ Update, 7. Oktober 2024 +++
"Ich war richtig assi": Max Kruse packt über seine wilde Zeit aus
Dass Max Kruse während seiner Zeit als Fußball-Profi kein Kind von Traurigkeit war, ist kein großes Geheimnis. Im Innenhof des Containers kleben die Bewohner:innen deshalb an den Lippen des Ex-Sportlers, als er über seine wilde Vergangenheit mit einigen Liebeleien auspackt.
"Ich war jung, ich war im Fußball-Business, man war auf dieser Euphoriewelle, hat in diesem Höhenflug gelebt und da hat man nur an sich selbst gedacht. Das muss man ganz ehrlich sagen", zeigt sich der 36-Jährige reumütig.
Ferner gibt er zu, dass er bei Trennungen von diversen Liebschaften oft nicht aufrichtig gewesen ist: "Ich war richtig assi. Ich habe es immer gehasst, jemandem ins Gesicht zu sagen: 'Ich will dich nicht mehr'", erklärt Max. Deshalb habe er sich in diesen Situationen immer irgendetwas ausgedacht.
Als Postbote? So lernte Max Kruse seine Dilara kennen
Lügereien und Frauen-Geschichten scheinen heutzutage aber keinen Platz mehr im Leben des Ex-Fußballers zu haben, der seit Jahren glücklich mit seiner Ehefrau Dilara zusammenlebt. Er habe sein Leben gelebt, sich ausgetobt, erklärt Max. "Jetzt kommt das Leben, das genauso schön ist. Mit der richtigen Frau an meiner Seite", beteuert er.
Dilara, die bei "Promi Big Brother" 2023 den sechsten Platz erreichte, hat er im Shisha-Café kennengelernt. Damals habe sie gar nicht gewusst, wer er sei, weil er sich als Postbote vorgestellt habe. Doch Kruses Bekanntheit machte ihm schnell einen Strich durch die Rechnung:
Dann haben Leute nach Fotos gefragt und sie dann: "Warum fragen die nach Fotos mir dir?" Ich habe immer gesagt, ich will eigentlich nicht sagen, was ich bin. Sie meinte: "Egal, wenn du nichts Illegales machst, dann ist alles gut. Und kein Fußballer bist." Aber als ich es ihr dann gesagt habe, war es schon zu spät. Da war das Feuer schon entfacht.
Max Kruse
+++ Update, 4. Oktober 2024 +++
Kein Warmwasser - kein Kruse!
Kurz vorm Start von "Promi Big Brother" plaudert Bewohner Max Kruse in "Flatterball" mit seinem Podcast-Partner Martin Harnik über die bevorstehende Zeit im Container. Martin fragt Max, ob ihm Ehefrau Dilara, die 2023 in der Promi-WG von Big Brother gewohnt hat, Tipps gegeben habe. Da kommt die Sprache auf kaltes Wasser und Duschen. Max Kruse kündigt an: "Ich hasse kaltes Wasser - dann dusch ich eben gar nicht!". Er relativiert anschließend: "Dann dusche ich vielleicht zweimal in zwei Wochen."
Es gibt ja Leute, die müssen jeden Tag duschen, um sich frisch zu fühlen. Das ist halt bei mir nicht der Fall.
Max Kruse
Als sich Martin Harnik verwundert gibt, erklärt Kruse: "Das ist doch kein Problem und reicht mir auch. Du sitzt doch da den ganzen Tag eh nur rum, außer wenn du die Spiele machst." Der Fußballer versteht die Aufregung nicht. "Irgendwie wird das schon klappen, gibt sich Profi-Kicker Kruse hoffnungsvoll.
+++ Update, 18. September 2024 +++
Schock nach Fitness-Check!
Beim Fitness-Check für die neue Herausforderung erfährt Max Kruse, wie es gesundheitlich um ihn steht: "Mein Arzt hat gesagt, mein Körper besteht zu 33 Prozent aus Fett", offenbarte der Ex-Profi im Podcast "Flatterball", den er zusammen mit Ex-Profi Martin Harnik (37) betreibt.
Der hohe Fettanteil ist für einen Ex-Profi ungewöhnlich. Bei Profi-Fußballern bewegt sich der Durchschnitt bei circa 8 bis 13 Prozent Fettanteil. Der Normalwert bei erwachsenen Männern liegt zwischen 10 und etwa 22 Prozent.
Aber Kruse war schon immer ein besonderer Kicker, in dessen Leben es schon immer mehr als nur das runde Leder gab. Kruse genießt das Leben, spielt seit 2014 erfolgreich Poker und sorgte immer wieder für Schlagzeilen. Wie etwa im Oktober 2015, als er in einem Taxi ein bisschen Bargeld vergaß - 75.000 Euro!
Max Kruse wird mit Sicherheit eine Bereicherung für den "Promi Big Brother"-Container. Auch mit 33-prozentigem Fettanteil.
+++ Ursprüngliche Meldung +++
Nach Dilara: Max Kruse ist 2024 bei "Promi Big Brother" dabei
In seinem wöchentlichen Podcast "Flatterball", den Max Kruse gemeinsam mit Martin Harnik betreibt, sprach der ehemalige Fußballprofi kürzlich über seinen Einzug in den "Promi Big Brother"-Container, um seine "Grenzen kennenzulernen". Nach seinem kurzen Einkaufs-Auftritt bei Ehefrau Dilaras Teilnahme, will er nun selbst in den Container einziehen. Was zunächst wie eine extreme Form der Selbstfindung klingt, hat für Kruse auch eine ganz praktische Seite.
Abnehmen im Container? Der Fußball-Profi sagt Nutella-Brot den Kampf an
Kruse, bekannt für seine direkte Art, hat auch verraten, was er sich von diesem Auftritt erhofft. Neben der Selbstüberprüfung gibt es für ihn einen unerwarteten Vorteil: die Aussicht auf Gewichtsverlust. Der bekennende Nutella-Brötchen-Fan hat in seiner Zeit nach der aktiven Fußballkarriere einige Pfunde zugenommen.
Das reduzierte Nahrungsangebot im Container könnte für ihn eine willkommene Gelegenheit sein, einige Kilos zu verlieren. "Wenn man da in zwei Wochen acht bis zehn Kilo abnimmt, halte ich das schon für sehr extrem", bemerkte Kruse gegenüber Harnik. "Das Abnehmen ist ein schöner Beigeschmack." Eine ähnliche Idee hat im übrigen auch Mitbewohnerin Mimi Fiedler.
Für Kruse scheint das Experiment eine Mischung aus Selbstdisziplin und einer Möglichkeit, sich selbst zu übertreffen. Doch gleichzeitig nimmt er es mit einem Augenzwinkern und betrachtet es als eine Chance, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen - sich selbst herauszufordern und dabei ein wenig abzunehmen. Es bleibt spannend, wie sich das Abenteuer für den ehemaligen Profisportler entwickeln wird und welche weiteren Überraschungen er im Container erleben wird.
Auch Max Kruses zukünftiger Mitbewohner Mike Heiter hat sic im Vorfeld Gedanken zu "Promi Big Brother" gemacht - und verrät im Interview, auf was er überhaupt nicht verzichten kann.