Links zu den neuesten Erkenntnissen
Borreliose - die aktuellsten Infos zu Behandlung und Diagnose
Wir alle genießen in diesen Tagen den Sommer im Frühling: Draußen sein, auf der Wiese liegen oder einfach nur den eigenen Garten genießen. Doch ausgerechnet jetzt warnen Forscher: Neuerdings breiten sich Zecken immer weiter in Städte, Parks und Vorgärten aus. Und mit ihnen sogenannte Borrelien - Krankheitserreger, die früh erkannt gut behandelt werden können, aber auch bleibende Schäden anrichten. Wir haben Ihnen hier wichtige Links aufgeführt, wo Sie die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse nachlesen können.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie hat Leitlinien veröffentlicht, wie die Folgen eines Zeckenstichs sicher erkannt und behandelt werden sollen.
Diese Leitlinien finden Sie hier: https://www.dgn.org/presse/pressemitteilungen/56-pressemitteilung-2018/3580-folgen-eines-zeckenstichs-sicher-erkennen-und-behandeln-leitlinie-neuroborreliose-veroeffentlicht bzw. hier als Pressemitteilung zusammengefasst.
Die Gesellschaft warnt darüber hinaus vor allem vor Langzeittherapien mit Antibiotika bei Borreliose. Wenn Antibiotika nach einigen Wochen nicht anschlagen, würden auch Therapien über viele Monate nicht helfen und die Patientinnen und Patienten nur einem unnötigen Risiko von schweren Nebenwirkungen ausgesetzt.
Weiterführende Informationen zum Thema Zecken und Borreliose hält das Robert-Koch-Institut auf seiner Homepage bereit. Es informiert zum Beispiel über Vorkommen der Erkrankung, Inkubationszeit, Symptome und die Therapiemöglichkeiten: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_LymeBorreliose.html
Eine sehr detaillierte Zusammenfassung der medizinischen Leitlinie, die den aktuellen Stand des Wissens und die Standards der Diagnose und Therapie beschreibt ist ergänzend hier aufgeführt:
https://www.dgn.org/leitlinien/3567-ll-030-071-2018-neuroborreliose