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Montag - 06.11.2023

Die guten Nachrichten des Tages

  • Veröffentlicht: 06.11.2023
  • 05:00 Uhr
  • Melissa Fidan
Das Great Barrier Reef erholt sich endlich wieder und die Korallen gewinnen Farbe.
Das Great Barrier Reef erholt sich endlich wieder und die Korallen gewinnen Farbe.© Adobe Stock

Great Barrier Reef erholt sich wieder

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Ein Jahr lang wurde das Great Barrier Reef von Forscher:innen untersucht. Das Ergebnis: Das weltweit größte Korallenriff erholt sich wieder! Dort wurde sogar der stärkste Korallenbewuchs seit 36 Jahren festgestellt. Aufgrund der Erderwärmung ist das Wasser an der Weltkulturerbestätte in den letzten Jahren zu lange zu warm geblieben. Wenn das der Fall ist, stoßen Korallen Algen ab, mit denen sie sonst zusammenleben und verlieren deshalb ihre Farbe. Das bedeutet, die Korallen sind extrem gestresst, leben aber noch und können sich durch viel Ruhe wieder erholen.

Für unser Ökosystem haben die Korallenriffe einen vielfältigen Nutzen. Sie bieten einen perfekten Lebensraum für ein Viertel aller Pflanzen- und Tierarten im Meer. Durch ihre Polypen scheiden sie Kalk aus und bilden somit ihr Riff. Das kann bis zu hunderte von Jahren dauern. Deshalb bedeutet jedes gebleichte Riff einen großen Verlust. Mit mehr Engagement gegen die Klimaerwärmung und noch mehr nachhaltiger Fischerei können die Riffe sich wieder schneller erholen und heranwachsen. Die australische Regierung scheint mit ihren Klimazielen erste Erfolge verbuchen zu können und investiert weiterhin hohe Summen in den Schutz des Great Barrier Reefs.

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Weitere Auswirkungen des Klimawandels
Städte, die es bald nicht mehr geben wird
Artikel

Diese Städte könnte es bald nicht mehr geben

Der Klimawandel hat bereits gravierende Auswirkungen auf die Erde und die Menschen. Wird die Erderwärmung nicht schnell verlangsamt, werden die Folgen noch drastischer ausfallen. Städte und Regionen drohen im Meer zu verschwinden.

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Tag des Basketballs

1891 erfand James Naismith das Basketballspiel. Er war Lehrer an einer Schule in Springfield und sein Vorgesetzter bat ihn, eine neue Indoor-Sportart zu entwickeln. Seitdem gibt es die weltweit bekannte und beliebte Sportart. Seit dem Tod des Erfinders wird der Tag des Basketballs am 06. November gefeiert.

Wie wir den Basketball-Tag feiern können? Wer nicht selbst zum Ball greifen und ein paar Körbe werfen will, kann sich Spiele anschauen, in ein Basketballmuseum gehen oder Filme zum Thema anschauen. Übrigens haben wir eine gute Nachricht für alle Basketball-Fans: ProSieben konnte sich NBA-Rechte sichern, du kannst die nächste Saison über ProSieben und ProSieben MAXX verfolgen. 

Selber dribbeln macht auch happy: Studien der Universitäten Yale und Oxford zeigen, Sport hängt unmittelbar mit dem mentalen Wohlbefinden zusammen. Beim Sport wird der Teil des Gehirns, der die Stimmung und das Denken reguliert, aktiver. Das hebt die Laune und sorgt für weniger schlechte Tage im Jahr. Wie lange die Freude anhält und was am effektivsten ist, ist abhängig von der Sportart. Ganz nach dem Motto "Zusammen macht es mehr Spaß" liegt der Mannschaftssport auf Platz 1. Basketball gehört also zu den absoluten Siegern in der Disziplin "glücklich werden"!

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Diabetes an der Stimme erkennen

Die Künstliche Intelligenz macht immer mehr Fortschritte in allen Bereichen. Forscher:innen aus Kanada haben es nun geschafft, eine Methode der KI zu entwickeln, die über die Stimme Diabetes erkennen kann.

Zur Diagnose werden zahlreiche stimmliche Merkmale, wie Änderungen in der Tonhöhe oder Intensität, genutzt. Mit dem menschlichen Ohr sind diese minimalen Veränderungen nicht hörbar. Die Teilnehmer:innen der Studie mussten sechs Wochen lang täglich sechsmal einen Satz auf ihrem Smartphone aufnehmen. Anhand dieser Aufzeichnungen konnte die KI Diabetes mit einer Genauigkeit von 86 Prozent bei Männern und 89 Prozent bei Frauen erkennen. Allerdings funktioniert diese KI nur beim Diabetes Typ 2.

Trotzdem könnte es mit dieser Entwicklung möglich werden, sich selbst vorab mithilfe einer App auf Diabetes zu testen. Natürlich muss für eine genaue Diagnose weiterhin dringend ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.

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