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Hallo Frühling!

Garten-Arbeit: Welche Sträucher und Frühblüher du jetzt im Februar pflanzen kannst

  • Aktualisiert: 29.02.2024
  • 17:10 Uhr
  • teleschau
Schon im Februar bedürfen Sträucher und Büsche eine besondere Pflege.
Schon im Februar bedürfen Sträucher und Büsche eine besondere Pflege.© picture alliance / PhotoAlto | Frédéric Cirou

Farbtupfer im Februar: Frühblüher lassen nicht nur deinen Garten erstrahlen, sondern helfen auch Insekten bei der Nahrungssuche im noch kargen Winter. Hier erfährst du alles Wichtige zum Thema - und welche Pflanzen sich besonders gut eignen.

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Was sind Frühblüher?

So langsam neigt sich der Winter dem Ende entgegen. Die Temperaturen steigen wieder. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erwachen auch die Frühblüher, die einen wichtigen Beitrag zur Insektenvielfalt leisten. Bereits im Februar lässt sich das eine oder andere Insekt im Garten auf der Suche nach Nahrung beobachten - darunter einige Hummel-Arten.

Bei Frühblühern handelt es sich um Pflanzen, die als erste im Jahr Blüten bilden, darunter etwa Primeln, Vergissmeinnicht und Kornelkirschen. Das liegt daran, dass diese niedrigen Pflanzenarten häufig im Schatten von größeren Bäumen stehen und darauf angewiesen sind, Sonnenlicht zu bekommen, bevor die Bäume Blätter ausbilden und nicht mehr so viel Licht durchlassen.

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Diese Sträucher kannst du im Februar pflanzen

Deutlich robuster sind jedoch frühblühende Sträucher, die mehrjährig und winterhart sind. Sie sind eine ideale Nahrungsquelle für früh geschlüpfte Insekten.

So zeigen sich die gelben Blütenstände des Haselnussstrauchs vor allem zwischen Februar und März in voller Pracht. Idealerweise pflanzt du die Sträucher frei stehend. So können sie sich besonders gut entfalten. Achte darauf, dass der Boden nicht allzu feucht ist, um ihn vor Spätfrost zu schützen. Doch Vorsicht: Hummeln und Bienen lieben zwar die Blüten, Allergiker:innen sollten aber lieber die Finger von Hasel lassen und zu anderen Frühblühern greifen.

Die Kornelkirsche blüht vor allem im März und im April. Die späteren Früchte sind nicht nur ein Leckerbissen für verschiedene Vogelarten, sondern auch als Marmelade bei uns Menschen beliebt. Vor der Ernte solltest du sie aber gut ausreifen lassen, weil sie erst so ihren säuerlichen Geschmack verlieren.

Sträucher wie Gemeine Mahonie, Salweide, Schlehe, Schneeheide oder Seidelbast zählen ebenfalls zu den Frühblühern.

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Zwiebelblumen im Herbst pflanzen oder vorgezogen einsetzen? 

Zu den beliebtesten Frühblühern zählen Zwiebelblumen, die du idealerweise bereits im Herbst in die Erde setzt. Schneeglöckchen, Krokusse, Tulpen und Narzissen sind die wohl bekanntesten frühblühenden Zwiebelblumen. Während sich Schneeglöckchen bereits bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt zeigen, zählen die anderen drei zu den Blumen, die etwas später mit dem einsetzenden Frühjahr den Garten mit Farbtupfern schmücken. Man kann seine grüne Oase aber auch mit nicht ganz so bekannten Frühblühern, wie: Hundszahn, Märzenbecher oder Kaiserkronen verschönern.  

Vorgezogene Topfpflanzen kannst du auch zu Beginn des Frühlings im Garten oder Balkonkästen einpflanzen, wenn kein Frost mehr droht.

Zu den buntesten Frühblühern zählen die Primeln. Die beste Wirkung entfalten sie, wenn du sie nicht einzeln pflanzt, sondern in Gruppen mit einem Abstand von rund 20 Zentimetern. Da Primeln mehrjährig sind, überraschen sie dich auch im nächsten Frühjahr mit einer bunten Blütenpracht.

Gleiches gilt für das Vergissmeinnicht, das sowohl einjährig als auch mehrjährig ist. Diese Blume pflanzt du am besten ebenfalls in Gruppen an halbschattigen Standorten unter Bäumen oder vor Hecken.

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