clever planen!
Mit diesen 5 Tipps wirken kleine Küchen größer und du erhältst viel Stauraum
- Aktualisiert: 28.06.2023
- 09:19 Uhr
- lkf
Wohnraum ist besonders in Großstädten knapp, da wird häufig bei der Großzügigkeit der Küchen gespart. Doch weniger Platz heißt nicht zwangsläufig weniger Stauraum. Man muss ihn nur richtig einzusetzen wissen! Hier erfährst du, wie du auch mit wenig Quadratmetern auskommst und es außerdem richtig hübsch wird!
1. Planung ist das A und O
Ganz wichtig ist, dass du jede noch so kleine Nische geschickt ausschöpfst. Miss hierfür alle Zwischenräume aus, um deine Regale nach genauem Maß zu kaufen. Nutze auch die Innenräume deiner Schränke clever, indem du Zwischenebenen einbaust. So kannst du aus einer Etage ganz einfach zwei machen und diese für beispielsweise Teller und Schüsseln gleichzeitig nutzen, ganz ohne wertvollen Freiraum zu verschwenden.
Tipp: Für kleine Küchen eignen sich Hängeschränke hervorragend, wenn die Seitenwände bereits voll sind. Außerdem sind klappbare Esstische äußerst praktisch. Die lassen sich, wenn nötig, jederzeit einfach vergrößern und als zusätzliche Arbeitsfläche oder fürs Essen nutzen und können nach Belieben wieder verkleinert werden.
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2. Küchenutensilien ausmisten und ausquartieren
Bei dir stapeln sich haufenweise Lunch-Boxen und unzählige Messer tümmeln sich in deinen Schubladen? Dann ist es definitiv an der Zeit, beherzt auszumisten! Für alles andere kannst du dir überlegen, was du wirklich täglich griffbereit brauchst. Egal, ob Lebensmittelkonserven, Elektrogeräte, Geschirr oder andere Küchenutensilien: Sie alle sind unliebsame Platzfresser. Schau dir also genau an, was du tatsächlich im Alltag benötigst. Alles, was du nur selten oder einmalig brauchst, kannst du kurzerhand in den Keller oder in andere Räume verlagern und entsprechend nur bei Bedarf holen.
Du hast ein kleines Wohnzimmer? Mit diesen Tricks wirkt es größer.
Im Clip: Mit diesen einfachen Aufräumtipps kannst du deine Küche schnell ausmisten und entrümpeln!
3. Nutze Farben und Licht
Da kleine Räume immer schnell überladen wirken, musst du ein wenig mit den Vorteilen der optischen Täuschung spielen. Das bedeutet: Je heller der Raum, desto freundlicher und größer wirkt er. Hier eignen sich entweder Weiß-, Creme- oder Pastelltöne. Das gilt entsprechend auch für die Schrankfassaden deiner Küche. Diese sollten vorzugsweise hell und am besten glänzend sein. Achte nur darauf, dass du - selbst wenn es ausschließlich lichte Farben sind - nicht zu viele verschiedene Töne verwendest. Das kann genauso unruhig wirken. Möchtest du dennoch einige Eyecatcher und Akzente setzen, eignen sich Pflanzen optimal. Welche Pflanzen besonders pflegeleicht sind, erfährst du hier.
4. Der Tür-Trick
Vergrößere den Raum, indem du einfach die Tür aushängst! Das schafft einen tollen Übergang von deiner restlichen Wohnung zur Küche, zaubert mehr Licht und lässt jeden noch so kleinen Raum sofort größer wirken. Das ist keine Option für dich, weil du die Kochgerüche nicht in der gesamten Wohnung haben möchtest? Dann hast du drei Möglichkeiten:
- Verpasse deiner Tür einen hellen Anstrich.
- Tausche die Holztür gegen eine Glastür aus.
- Schaffe mehr Platz, indem du eine Schiebetür anstelle einer Schwenktür einsetzt.
5. Arbeitsflächen clever nutzen
Wohin mit der Salatschüssel, wenn Gurken, Tomaten und Co. erst noch geschnitten werden müssen? Wenn vieles herumsteht, kann einem die Lust am Kochen schnell vergehen. Doch es gibt mittlerweile einige Gimmicks, die es dir ermöglichen, deine vorhandenen Flächen nach Belieben so zu gestalten, wie du sie gerade brauchst. So gibt es beispielsweise stabile Schneidebretter, die du exakt auf deine Spüle setzen kannst. Wie praktisch! Solche Holzbretter finden garantiert in jeder Miniküche einen geeigneten Fleck, um im Handumdrehen wieder verstaut zu werden. Außerdem kannst du sie auch ganz einfach zweckentfremden und als Tablett verwenden.