Offenheit, Neugier und Freundlichkeit
Nachbarschaftsglück: 5 Ideen für Harmonie und Frieden in deinem Viertel
- Aktualisiert: 17.11.2023
- 17:05 Uhr
- Katharina Heine
Von einem kleinen Plausch bis hin zu einem gemeinsamen Grillabend - viele von uns wünschen sich eine gute und entspannte Nachbarschaft. Doch wie lässt sich eine gute Bindung aufbauen und richtig pflegen? Mit diesen 5 Tipps gelingt es dir.
1. Tipp für eine gute Nachbarschaft: aufeinander zugehen
Für eine schöne Nachbarschaft ist eine gute Kommunikation der Schlüssel. Stelle dich am besten direkt beim Einzug bei deinen Nachbarn vor. Im besten Fall kommt ihr so direkt in ein kurzes Gespräch und tauscht euch aus. Für die kommende Zeit lohnt es sich, in regelmäßigem Kontakt zu bleiben. Grüße deine Nachbarn freundlich, sobald ihr euch im Hausflur oder am Zaun trefft. Oft ergeben sich auch hier immer wieder kleine Unterhaltungen über gemeinsame Interessen, euren Alltag oder auch Probleme.
Im Clip: Was auf deinem Balkon erlaubt ist - und was nicht
Das ist auf deinem Balkon erlaubt - und das nicht
2. Tipp für eine gute Nachbarschaft: Aktivitäten organisieren
Auch, wenn du und deine Nachbarn euch immer wieder nett grüßt und kurz quatscht - am Ende lernt ihr euch bei gemeinsamen Aktivitäten noch besser kennen. Informiere dich über anstehende Feste und Events in eurer Umgebung und frage deine Nachbarn gern, ob ihr gemeinsam hingehen wollt. Ein Stadt- oder auch Dorffest sind hier ideal. Des Weiteren kannst du die Sache auch selbst in die Hand nehmen und allein ein kleines Treffen organisieren. Sei es eine Einladung zum Kaffee oder ein Grillabend im Garten - mit der Zeit schweißt ihr noch mehr zusammen und stärkt eure Nachbarschaft.
3. Tipp für eine gute Nachbarschaft: sich gegenseitig weiterhelfen
Nachbarschaft bedeutet auch, füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen. Frage doch deine Nachbarn freundlich, ob du einen Ersatzschlüssel für den Notfall bei ihnen abgeben kannst. Aber auch die Bitte, im Urlaub die Blumen zu gießen oder ein Paket anzunehmen, sind in einer guten Nachbarschaft kein Problem. Achte stets darauf, dass du nicht nur Hilfe in Anspruch nimmst, sondern auch deine Nachbarn im Gegenzug unterstützt. Nur wenn die Unterstützung auf Gegenseitigkeit beruht, kann eine gute Nachbarschaft zustande kommen und auch gehalten werden.
Neben gegenseitiger Hilfe könnt ihr auch einige Dinge teilen. Du hast einen Rasenmäher und der deiner Nachbarn ist kaputt? Dann biete diesen direkt an. Je öfter ihr euch gegenseitig unter die Arme greift, desto besser wird eure Nachbarschaft.
Ordnung spielt ebenso eine große Rolle. Egal, ob es um die Entsorgung deines Mülls oder herumstehende Sachen im Hausflur geht: Denke an deine Nachbarn. Schaffe deshalb nur so viel Müll in die Mülltonne, dass deine Nachbarn auch ihre Säcke noch entsorgen können. Im Hausflur solltest du darauf achten, dass deine Sachen nicht im Weg stehen und deine Nachbarn nicht behindern oder stören. Kleiner Tipp: Im Notfall und bei Unzufriedenheit hilft ein offenes, sachliches Gespräch, das diese kleinen Probleme aus dem Weg schafft.
4. Tipp für eine gute Nachbarschaft: rücksichtsvoll sein
Auch, wenn ihr euch als Nachbarn gut versteht, solltest du immer rücksichtsvoll deinen Nachbarn gegenüber sein. Planst du beispielsweise eine Hausparty mit etwas lauter Musik, empfiehlt es sich, deine Nachbarn vor der Feier zu informieren. So wissen sie direkt über mögliche kleine Ruhestörungen in der Nacht Bescheid und können sich im Notfall direkt an dich wenden. Achte trotzdem darauf, dass du die Nerven deiner Nachbarn nicht zu sehr strapazierst und potenzielle Konflikte nicht unnötig provozierst.
Auch interessant: Mit diesen Tipps wirkst du sofort selbstbewusster. Wenn du selbstbewusster werden willst, versuche es doch mal mit Power Posing! Das könnte dich auch interessieren: Mit diesen Tricks lässt du das Glück in dein Leben.
5. Tipp für eine gute Nachbarschaft: Dinge gemeinsam anpacken
Steht im Haus ein Großputz an oder muss der Vorgarten verschönert werden? Dann nimm mit deinen Nachbarn die Sache gemeinsam in die Hand! Diese Aktionen stärken nicht nur eure Nachbarschaft, sondern machen auch euer zu Hause schöner. Anstatt mit euren direkten Nachbarn kann nach Belieben eine solche Aktion auch innerhalb der Straße in Angriff genommen werden. Sollte zum Beispiel der Gehweg von Unkraut befreit werden, könnt ihr es an weitere Nachbarn weitergeben. Ein kleines Getränk und Gespräch zum Abschluss stärkt euer Wir-Gefühl noch mehr.
So kannst du einen Nachbarschaftskonflikt lösen
Auch, wenn wir es vermeiden wollen, kann es natürlich trotzdem zu einem Konflikt innerhalb der Nachbarschaft kommen. Um diesen so schnell wie möglich aus dem Weg zu schaffen, solltet ihr zuallererst aufeinander zugehen. Ein klärendes und trotzdem freundliches Gespräch kann hier schon die Lösung sein. Bitte deine Nachbarn um Verständnis und habe im umgekehrten Fall ein offenes Ohr. Nur so können kleine Missgeschicke aus der Welt geschaffen werden.
Versucht auch in Zukunft offen und konstruktiv zu kommunizieren, um weitere Streitigkeiten vorzubeugen. Ein respekt- und rücksichtsvoller Umgang bleibt weiterhin das A und O in einer guten Nachbarschaft - so wie in jeder anderen Beziehung auch.