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Beachtliche Körpersprache von Stubentigern

Unglaublich: Katzen haben über 270 Gesichtsausdrücke

  • Aktualisiert: 20.03.2024
  • 09:37 Uhr
  • Sylvia Loth
Dieser Schmusetiger fühlt sich sichtlich wohl - oder sagt seine Mimik doch etwas anderes?
Dieser Schmusetiger fühlt sich sichtlich wohl - oder sagt seine Mimik doch etwas anderes?© Jana Weichelt - stock.adobe.com

Eine neue Studie zeigt, dass Katzen 276 verschiedene Gesichtsausdrücke haben. Festgestellt haben das zwei amerikanische Wissenschaftlerinnen. So kommen sie zu dem Ergebnis.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine neue US-Studie zeigt, dass Katzen 276 verschiedene Gesichtsausdrücke haben. 

  • Zwischen August 2021 und Juni 2022 wurden 53 weibliche und männliche Katzen in einem Katzencafé gefilmt - anschließend wurden die Aufnahmen ausgewertet.

Katzen haben 276 verschiedene Gesichtsausdrücke

Katzen haben mehr Gesichtsausdrücke als bisher angenommen. Laut einer US-Studie sogar ganze 276 verschiedene! In der Studie konnte zwar nicht jedem Gesichtsausdruck eine Bedeutung zugeteilt werden, doch wurden 45,7 Prozent der Expressionen als freundlich bewertet und lediglich 37 Prozent als aggressiv. Die Ergebnisse ihrer Studie haben die Wissenschaftlerinnen Laura Scott, Medizinstudentin am University of Kansas Medical Center und ihre Co-Autorin Brittany Florkiewicz, Evolutionsbiologin am Lyon College in Arkansas, festgehalten. Sie wurden nun im Wissenschaftsmagazin "Behavioural Processes" veröffentlicht und sorgten weltweit für Aufsehen. Die Co-Autorin des Beitrags, Brittany Florkiewicz, erklärt: "Unsere Studie zeigt, dass die Kommunikation von Katzen komplexer ist als bisher angenommen."

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Im Clip: So kannst du mit Haustieren kommunizieren

Kommunikation mit Haustieren

Aktuelle Studie aus den USA: So wurde die Analyse durchgeführt

Die Wissenschaftlerinnen haben die Studie durchgeführt, um mehr über die Empathie von Katzen herauszufinden. Die Domestizierung von Katzen habe laut den Wissenschaftlerinnen dazu beigetragen, dass sie solch eine vielfältige Mimik entwickeln. Das liegt auch an sozialen Kontakten untereinander. Doch welche Katzen durften überhaupt an der Studie teilnehmen? Sowohl weibliche als auch männliche Katzen, insgesamt 53 Stück. Für die Analyse wurde die Tiere zwischen August 2021 und Juni 2022 in einem Katzencafé gefilmt. Anschließend werteten die zwei Wissenschaftlerinnen das Filmmaterial aus und kamen zu dem für die meisten doch recht überraschenden Ergebnis.

Interessante Themen rund um das beliebte Haustier: Deine Katze hat ein Lieblingsfutter? Dann check doch mal, ob es auch gesund ist. Achtung! Von bestimmten Gewächsen sollte sich deine Katze fernhalten, denn diese Pflanzen sind giftig für Katzen. Außerdem: Diese Hausmittel helfen gegen Katzenklo-Gestank. Aufgepasst! Diese Frühblüher sind gefährlich für Hunde und Katzen

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Weitere Studien über Katzen sollen folgen

In einer weiteren Studie wollen die Forscherinnen Beobachtungen in anderen Umgebungen untersuchen. Dazu zählen neben Privathaushalten mit mehreren Katzen auch wilde Kolonien. Sie erhoffen sich dadurch, die Gesichtsausdrücke besser interpretieren zu können. Und die Bedeutung näher erklären zu können.

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