So hat sie den Wahlkampf erlebt
Zu Gast im "SAT.1-Frühstücksfernsehen": Dana Schweiger über die US-Wahl
- Veröffentlicht: 05.11.2024
- 16:36 Uhr
- teleschau - Jürgen Winzer
Nicht nur in den USA ist das Präsidentschaftswahl-Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump das große Hauptthema, sondern auch in Deutschland. Dana Schweiger (56) ist US-Amerikanerin, pendelt aber zwischen den Staaten und ihrer Zweitheimat Deutschland hin und her. Im "SAT.1-Frühstücksfernsehen" berichtet sie, wie sie die Wahl erlebt hat.
Dana Schweiger, geborene Carlsen, ist eine Wandlerin zwischen allen möglichen Welten. Nicht nur räumlich. Sie ist Moderatorin, Ex-Model, Autorin und Unternehmerin. Und, ja, auch die Ex-Frau von Til Schweiger (60), einem der erfolgreichsten Schauspieler und Regisseure Deutschlands.
Dana kam in Seattle zur Welt, im Westküsten-Staat Washington oberhalb von Kalifornien. Sie studierte Betriebswirtschaft, ließ sich später zur Kosmetikerin ausbilden und modelte in den 90ern für Firmen wie Calvin Klein, H&M oder Homeboy. Und dann, 1993, lernte sie in einem Kölner Café Til Schweiger kennen.
Dana Schweiger: Einmalige Einblicke zur Wahl
Das Pendeln von den USA nach Deutschland wurde zur Gewohnheit. Auch wenn sich die Schweigers nach ihrer Hochzeit 1995 hauptsächlich in Malibu (Kalifornien) aufhielten, wo auch zwischen 1995 und 2002 die gemeinsamen Kinder Valentin Florian, Luna, Lilli und Emma zur Welt kamen. Erst 2004 verlegten die Schweigers ihren Hauptwohnsitz nach Hamburg.
Im November gaben Dana und Til ihre Trennung bekannt, vollzogen wurde die Scheidung erst 2014. 2016 zog Dana, die 2013 gemeinsam mit Schauspielerin und Freundin Ursula Karven Bellybutton, einen Versandhandel für Kinderbedarf, gründete, zurück in die USA.
Im "SAT.1-Frühstücksfernsehen" schildert Dana, wie sie die mit großer Spannung erwartete und von vielen Misstönen begleitete Wahl erlebt hat. Dabei kann sie aus zwei Blickwinkeln berichten. Dem der US-Amerikanerin, die um die Spaltung ihres Landes fürchten muss. Und dem der Deutschen, der es schwerfällt, das Phänomen Donald Trump überhaupt zu begreifen.