Giovanni Zarrella geht es mit eigenen Songs "Fantastico"

Im Video zu Giovanni Zarrellas neuer Single "Fantastico" sieht man gleich: Der Mann hat mit diesem neuen, für ihn und mit ihm geschriebenen Song die Zeit seines Lebens. Breites Grinsen im Gesicht, der ganze Körper tanzt im Takt des Beats und wenn dieser Refrain kommt, grinst er gleich noch ein wenig breiter: "Fa-, Fa-, Fantastico, ritmo bombastico / Godiamoci la vita, la notte è infinita". Was übersetzt ungefähr bedeutet: "Fa-, Fa-, Fantastisch, dieser Rhythmus ist bombastisch / Lass uns das Leben genießen, diese Nacht wird niemals enden."

Dass "Fantastico" vom ersten Moment an funktioniert, liegt auch an der Produktion. In der Zusammenarbeit mit den Produzenten Daniel Flamm, Johannes Herbst und Alexander Zuckowski hat Giovanni Zarrella einen Song geschaffen, der klingt, als hätten sie den Italo-Disco-Pop in die Jetztzeit geholt. "‘Fantastico‘ ist der Inbegriff meines neuen Sounds. Mit keinem anderen Song lässt sich diese neue Reise besser beschreiben", kommentiert Giovanni Zarrella gegenüber seinem Label.

In einem Interview mit t-online führte Zarrella das noch ein wenig weiter aus. Dort erklärte er, dass seine Familie auf jeden Fall das sei, was er in erster Linie als "fantastico" bezeichnet: "Also meine Kinder, meine Frau, meine Eltern, meine Geschwister. Auch mein enger Freundeskreis. Dass es den Menschen, die ich liebe, gut geht. Fantastisch ist aber auch, dass ich meine Arbeit machen darf, die ich wirklich liebe. Dass ich nie das Gefühl habe, dass ich was machen muss, woran ich keinen Spaß habe." Das gäbe er auch seinen Kindern mit auf dem Weg: Dass sie irgendwann eine Arbeit finden, die ihnen Freude bereitet.

Das Erfolgskonzept der letzten Jahre für ihn – italienische Interpretationen bekannter Hits – habe er nun erfolgreich durchgespielt, findet Zarrella. Mit drei Alben dieser Art, die allesamt die Charts gestürmt haben, sei diese Trilogie abgeschlossen. Gegenüber t-online sagt er dazu: "Für mich war es persönlich wichtig und an der Zeit, etwas zu machen, was man hinterlässt. Etwas, wo man auch sagen kann: Hey, das ist von mir, das ist meine Musik, mein Lied, mein Album. Ich habe die Songs, die ich neu interpretiert habe, genauso geliebt und die waren unglaublich wichtig für meine Karriere, aber jetzt ist es an der Zeit, etwas zu machen, was von mir kommt."

Für die Zukunft wünsche er sich, dass die Leute sagen: Ich mag das Lied von Giovanni." Sie sollten nicht mehr nur sagen: "Ich mag, wie Giovanni eine italienische Version von Robbie Williams singt." Wenn die anderen Songs ähnlich mitreißend wie "Fantastico" sind, dürfte das auf jeden Fall klappen.