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"No Time To Die"

Neuer James-Bond-Film hat nun einen Namen

  • Veröffentlicht: 21.08.2019
  • 07:39 Uhr
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© dpa

Ein Wechsel auf dem Regiestuhl, ein Unfall am Set und ein verletzter Hauptdarsteller - die Dreharbeiten des 25. James-Bond-Films hatten wahrlich keinen guten Start. Mittlerweile scheint die Produktion aber rund zu laufen. Und nun hat "Bond 25" auch einen Namen.

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Rund vier Monate nach dem Start der Dreharbeiten hat das 25. James-Bond-Abenteuer endlich einen Namen: "No Time To Die". Das gaben die Produzenten am Dienstag mit einem kurzen Video auf der offiziellen 007-Website und in sozialen Medien bekannt. Zuvor wurde der Film unter dem Arbeitstitel "Bond 25" geführt. In Großbritannien soll "No Time To Die" am 3. April 2020 in die Kinos kommen. In Deutschland startet der Film laut Universal Pictures Germany einen Tag früher.

Zur Handlung verrieten die Produzenten bisher nur wenig: Zu Beginn von "No Time To Die" befindet sich Bond (Daniel Craig) noch außer Dienst, nachdem er seinen Job am Ende von "Spectre" (2015) quittiert hat. Seine berühmte Nummer 007 soll nach Informationen britischer Medien nun die Agentin Nomi tragen, die von Lashana Lynch gespielt wird. Im Internet hatte es deshalb Spekulationen gegeben, die 31-Jährige würde Craig als erste Frau ablösen. Doch Bond kehrt auf Bitten seines Freundes Felix Leiter aus dem Ruhestand zurück.

"Fluch" über dem neuen Film?

Die Produktion von "No Time To Die" stand zunächst unter keinem guten Stern. Zweimal wurde der Kinostart verschoben. Regisseur Danny Boyle trat wegen "kreativer Differenzen" vom Projekt zurück und wurde durch den US-Amerikaner Cary Joji Fukunaga ersetzt. Dann wurde der Termin um weitere zwei Monate verlegt, weil das Drehbuch nachgebessert werden musste.

Im Juni verletzte sich dann auch noch Hauptdarsteller Craig beim Dreh auf Jamaika am Knöchel und musste operiert werden. Kurz darauf gab es am Set in den Pinewood Studios nahe London einen Unfall. Bei einer Explosion wurde die Wand der berühmten "007 Stage", in der schon viele Bond-Filme gedreht wurden, stark beschädigt. Ein Mitarbeiter wurde leicht verletzt. Britische Medien sprachen von einem "Fluch".

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