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Wegen Abgas-Manipulation

USA: VW-Verkäufe brechen ein

  • Veröffentlicht: 01.12.2015
  • 18:14 Uhr
  • dpa
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Volkswagen verzeichnet erstmals seit Bekanntwerden der Abgas-Manipulation ein Minus.

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Volkswagen hat in den USA erstmals seit Bekanntwerden der Abgas-Manipulationen ein krachendes Minus bei den Verkäufen hinnehmen müssen. Im November brach der Absatz der Pkw-Kernmarke VW um 24,7 Prozent im Jahresvergleich auf 23.882 Autos ein, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. In den beiden Monaten zuvor hatte VW noch jeweils ein Mini-Plus erzielt, allerdings hatte es auch jeweils einen Verkaufstag mehr als ein Jahr zuvor gegeben. Im November waren es zwei Tage weniger. VW hatte wegen des Abgasskandals den Verkauf einiger Modelle in den USA gestoppt.

Minus trotz Rabattoffensive

Marktforscher hatten im November von einer Rabattoffensive in den USA berichtet - doch auch das verhalf VW nicht zu einem erneuten Verkaufsplus. Besonders bei den Modellen Passat und Jetta lief es schlecht. Die VW-Tochter Audi legte dagegen beim Absatz im November um 0,4 Prozent auf 16.700 Autos leicht zu, obwohl die Ingolstädter ebenfalls vom Skandal um geschönte Abgaswerte betroffen sind. In den Vormonaten waren die Verkäufe aber deutlich stärker gewachsen.

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