Ein glücklicher zweiter Gewinner
"Promi Big Brother" 2020: Warum Mischa Mayer über Werner Hanschs Sieg glücklich ist
- Veröffentlicht: 02.08.2021
- 14:02 Uhr
- mh
Mischa Mayer hat den zweiten Platz belegt. Zuvor hatte er in einer kurzen Ansprache dazu aufgerufen, Werner Hansch statt ihm zum Sieger zu küren. Warum er das gemacht hat, wird später klar:
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Mischa Mayer: "Mein Reichtum ist meine Familie"
Sojadrink, Sojadrink, immer wieder Sojadrink kauft Mischa Mayer im Finale im Knusperhaus, nutzt so das gegebene Budget von 9,99 Euro optimal aus und erspielt sich eine sehr kostbare Gelegenheit: Eine halbe Minute darf er frei zu den Zuschauern sprechen. Wer nun erwartet hatte, dass er diese Zeit nutzen würde, seine Fans noch mal für sich zu mobilisieren, erlebt eine Überraschung: "Ruft für Werner an, gebt ihm die Chance, gebt ihm das Geld, fertig aus, Micky Maus, ich bin raus!" fordert Mischa die Zuschauer auf. Wir haben außerdem zusammengefasst, wer die Kandidat:innen bei Promi Big Brother 2021 sind.
Wie ein Präsident hätte er sich gefühlt, sagt er später stolz über diesen Moment. Welchen Einfluss seine staatstragende Ansprache hatte, kann natürlich keiner sagen. So oder so: Werner Hansch wurde der Gewinner von "Promi Big Brother" 2020. Warum aber hat Mischa so gehandelt? Ihm hätte schon gereicht, ins Finale zu kommen, sagt er wenig später in der Arena. Werner hätte den Sieg einfach mehr verdient. Später in der "Late Night Show" auf sixx erklärt er noch: " Ich bin noch jung, meinen Weg werde ich gehen. Klar, 100.000 Euro wären ein Polster, aber meine Familie ist mein Reichtum."
Mischa: "Werner ist ein Pfundskerl"
Große Bewunderung spricht aus Mischa, wenn er von Werner erzählt. Der gebürtige Franke und Wahlkölner hält den 82-jährigen "Promi Big Brother"-Gewinner einfach für einen Pfundskerl. Man hätte ihn nie, trotz allem, was er erlebt hatte, bemuttern müssen. Im Gegenteil: Wo andere in manchen Spielen schon aufgegeben hatten, blieb Werner bis zum Schluss dran. Dieses Durchhaltevermögen bewundert Mischa ganz offensichtlich.
Der Altersunterschied sei allerdings manchmal doch etwas hinderlich gewesen. "Ich baue ja gern Menschen auf, aber wie willst Du als junger Hüpfer so jemanden was sagen?" sinniert Mischa und hofft, dass die Ratschläge, die er gegeben hat, nicht aufdringlich wirkten. Zum Gewinn meint er noch: "Er soll sich mit dem Geld seinen Problemen widmen. Ich muss so einem Mann keinen Rat geben, der weiß wie es läuft." Sie sieht ein glücklicher zweiter Sieger aus.
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