"Promi Big Brother" 2021: Babs Kijewski spricht offen - "Ich war magersüchtig"

*** Trigger-Warnung/Hinweis: In diesem Text geht es um Essstörungen ***

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Babs erzählt vom Mobbing in ihrer Schulzeit

In der Raumstation spricht Babs Kijewski zum ersten Mal bei "Promi Big Brother" 2021 über die Essstörung, die sie als Teenagerin hatte: "Als sie angefangen haben, mich Fettar*ch zu nennen, bin ich eine Sprossenwand hoch. Das hat mich in die Bulimie getrieben. Ich war hardcore magersüchtig über Jahre", gesteht Babs ihren Mitbewohnerinnen Gitta Saxx und Ina Aogo. Ihre Essstörung ging sogar so weit, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Im Clip: Babs Kijewski "Ich war hardcore magersüchtig"

Babs: "Bulimie und Magersucht können einen echt kaputt machen"

Gitta und Ina sind geschockt von Babs' Erzählungen. Im Sprechzimmer erklärt die Profi-Anglerin weiter: "Es war eine Zeitspanne zwischen 15 und 18, wo das alles anfing. Das ist ein Alter, bei dem man sehr empfindlich ist, gerade was das Umfeld angeht, und wenn das anfängt, hier und da ein bisschen gemein zu sein, dann nimmt man das schnell sehr persönlich."

Ihren Mitbewohnerinnen gegenüber öffnet sich Babs weiter: "Ich bin extremst liebebedürftig. Ich mag Harmonie. (…) Wenn dann einer kommt mit 'Fettar*ch', dann habe ich direkt das Gefühl, dass ich nicht geliebt werde."

Diese Erfahrung hat Babs sehr geprägt: "Bulimie und Magersucht, das sind alles Themen, die sind nicht zu unterschätzen. Die können einen echt kaputt machen. Ich wünsche das keinem", resümiert sie im Sprechzimmer.

Solche Themen sollen angesprochen werden

Darüber zu sprechen fällt Babs nicht leicht. Doch sie findet es wichtig, solche Themen nicht unausgesprochen zu lassen: "Es ist auch total wichtig, wenn man sieht, dass jemand diese Probleme hat, denjenigen auch anzusprechen und eventuell auch abzuholen und zu helfen", so die Profi-Anglerin. Dennoch bleibt sie optimistisch: "Am Ende bringt es mich hierhin zu dieser Person, die ich liebe. Ich liebe mein Leben und ich liebe mich."

Unter dieser Nummer findest du Hilfe beim Beratungstelefon der BZgA. Anrufer:innen erhalten Erstberatung und Adressen, an die sie sich wenden können.

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