Ge-Nuss vom Feinsten
Haselnussmakronen-Rezept: Back-Tipps für Nussfans
Neben Koskosmakronen sind die beliebtesten und einfachsten Weihnachtsplätzchen aus Eischnee Haselnussmakronen. Rezept sei Dank ist die Zubereitung ganz einfach. Wie Sie die leckeren Kekse selber machen und variieren können, erfahren Sie im SAT.1-Ratgeber.
Haselnussmakronen-Rezept: Zutaten und Zubereitung
Um Haselnussmakronen zu backen, müssen Sie kein Konditor sein, denn die Zubereitung ist denkbar einfach. Alles, was Sie dafür brauchen, sind drei Eiweiße, ein Teelöffel Zitronensaft, 150 Gramm Puderzucker, ein halber Teelöffel Zimt und natürlich gemahlene Haselnüsse. Wie viel? Damit am Ende 50 Makronen die Plätzchendose füllen, 250 Gramm.
In wenigen Minuten zaubern Sie aus diesen Zutaten leckere Makronen. Hierfür Eiweiße mit dem Zitronensaft steif schlagen, Puderzucker dazugeben, weiter aufschlagen und schließlich Zimt und Haselnüsse unterrühren. Perfektionisten verwenden für die Portionierung der Makronen auf dem Backpapier einen Spritzbeutel. Wem krumme Häufchen genügen, der nimmt alternativ zwei Teelöffel. Besonders dekorativ sehen die Kekse aus Eischaum aus, wenn Sie sie abschließend mit je einem Haselnusskern als Spitze verzieren. Nun bei 150 Grad etwa 20 Minuten im Ofen backen – und dem Genuss steht nichts mehr im Wege.
Allgemeine Tipps und Variationen
Eine fruchtige Note bekommen Haselnussmakronen, wenn Sie aus den einfachen Plätzchen Doppeldecker machen und – ganz ähnlich wie bei Weihnachtsplätzchen mit Marmelade – mit einer Amarenamasse füllen. Dafür die Kekse wie gewohnt backen, aber nur jeden zweiten mit einer Haselnuss versehen. Für die Füllung 80 Gramm Amarenakirschen oder Konfitüre mit einem Esslöffel Zitronensaft zu Mus verarbeiten und nach dem Backen auf die Unterseiten der Makronen ohne Nuss streichen. Die übrigen Plätzchen verwenden Sie als Gegenstücke.
Ganz wichtig für jedes Haselnussmakronen-Rezept: Die Eier müssen frisch sein, denn sonst verlieren sie an Bindekraft. Und noch ein Tipp: Ist die Makronenmasse zu feucht, geben Sie noch etwas mehr Haselnüsse hinzu oder lassen Sie die Plätzchen vor dem Backen einige Stunden trocknen. So verhindern Sie, dass die "Haut" der Kekse aufreißt.