"Absurd und nicht sinnvoll"
Promi-Köchin meint: Vegane Ernährung ist nichts für Kinder
- Veröffentlicht: 07.06.2018
- 14:19 Uhr
Heute ist Weltvegantag und Tatsache ist: Immer mehr Menschen ernähren sich vegan. Kein Wunder, denn glaubt man der WHO, sind Wurst und Fleisch krebserregend. Doch deshalb gleich ganz auf tierische Produkte verzichten und auch die Kinder vegan ernähren? Fernsehköchin Sarah Wiener warnt ausdrücklich davor.
#Gefährlicher Ernährungstrend
Was Sarah Wiener von veganer Ernährung hält, machte die Promi-Köchin unlängst deutlich: Für sie ist der Verzicht auf tierische Produkte nichts weiter als "diätische Mangelernährung". Im Gespräch mit dem Focus wurde sie nun noch etwas deutlicher. "Kinder vegan zu ernähren, ist absurd und nicht sinnvoll", so die Fernsehköchin. Ihrer Ansicht nach kann eine Ernährung, bei der Ersatzprodukte wie Soja zum Einsatz kommen, nicht gesund sein.
#Aufklärung über Risiken wichtig
Vegane Lebensmittel sind meist stark verarbeitet und damit nicht besser als zum Beispiel Analogkäse auf Pizza, der vor einigen Jahren zum Verbraucherskandal wurde. Das fördere Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten. Sarah Wiener hält vom veganen Ernährungstrend jedenfalls nichts: "Es kann nicht sein, dass wir Nahrung propagieren, mit der uns nur zusätzliche Chemie vor Mangelernährung schützt". Vitamin B12 lautet das Stichwort, denn das braucht der Körper, kommt aber ausschließlich in Fisch, Fleisch und Milchprodukten vor.
#Engagement für gesunde Ernährung
Das Gesundheitsrisiko gilt für Kinder wie für Erwachsene – mit dem Unterschied, dass die meisten Eltern über die Ernährung ihrer Sprösslinge entscheiden. Und genau das sei falsch! Seit vielen Jahren setzt sich die Österreicherin daher für eine gesunde und natürliche Ernährung von Kindern ein. Der Weltvegantag – ein guter Anlass, um über gesunde Ernährung einmal näher nachzudenken!
Angeber-Fact: In Deutschland ernähren sich Schätzungen zufolge zwischen 250.000 und 460.000 Menschen vegan. Weltweit sind es etwa 1 Prozent – Tendenz steigend!