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Raps: Steigende Pollenallergie-Gefahr

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Raps lässt ganze Wiesen gelb erleuchten. So schön der Anblick auch ist, treiben seine Pollen immer mehr Allergikern die Tränen in die Augen. Hier erfahren Sie, wann der Pollenflug am stärksten ist.

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Allergiker sehen gelb

Bei der Rapspflanze kommt vielen die Farbe Gelb in den Sinn. Die gelben Blüten beherrschen ganze Felder und bleiben vor allem vielen genervten Autofahrern in Erinnerung, die den Blütenstaub auf ihrer Windschutzscheibe kleben haben. Die Nutzpflanze wird vor allem zur Gewinnung von Rapsöl verwendet. Durch seinen vermehrten Anbau macht der Raps allerdings auch anderweitig von sich reden. Seine Pollen werden immer mehr zum Auslöser einer Pollenallergie.

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Raps-Pollenflug ab Mai

Besonders zwischen Mai und Juni sollten Sie sich als Rapspollen-Allergiker mit Taschentüchern ausstatten. Je nach Aussaat ist die Hauptblütezeit in diesen Monaten oder zwischen August und Oktober am stärksten. Ziehen Sie am besten einen Pollenkalender zurate, der Ihnen jedes Jahr den Zeitraum verrät, in dem Sie beim Raps mit dem Pollenflug rechnen sollten. Vermeiden Sie in dieser Zeit vor allem ländliche Gegenden, denn hier können Ihnen endlose Weiten mit dem gelben Gewächs begegnen. Die Rapspollen schweben gewöhnlich nur in der Nähe der Anbaugebiete durch die Luft. Dennoch können diese ordentlich Nasenkribbeln oder Heuschnupfen verursachen. Über Kreuzallergien brauchen Sie sich bei einer Rapspollen-Allergie keine Sorgen zu machen. Verzichten Sie jedoch am besten auf den Verzehr von Rapsöl und Mischhonig mit Rapsanteilen.

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