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Clevere Aktion der Deutschen Bahn

So sollen Wildpinkler vergrault werden

  • Veröffentlicht: 26.01.2016
  • 13:32 Uhr
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Sie sind schon lange ein Ärgernis für die Deutsche Bahn: Personen, die anstatt die Bahnhofstoilette aufzusuchen, einfach an die Wand pinkeln. Nun hat das Verkehrsunternehmen auf die Wildpinklerei reagiert. Übeltäter müssen künftig mit einer feuchten Gegenmaßnahme rechnen. 

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Uringestank zerstört das Geschäft

Nur allzu oft wird das Parkhaus der Deutschen Bahn in der Maximinenstraße in Köln von Passanten zur öffentlichen Toilette erklärt. Die Folgen: Ein ekliger Gestank und unappetitliche Pfützen! Doch damit soll jetzt Schluss sein – denn ab sofort pinkelt die Deutsche Bahn zurück.

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Wildpinkler machen sich zukünftig nass

Die Deutsche Bahn ließ nun den Haupt-Pinkeltatort, eine 30 Meter breite Wand, bis zu einer Höhe von einem Meter mit einem besonders feuchtigkeitsabweisenden Lack beschichten. Der Effekt: Wird die Wand bepinkelt, kommt der Strahl postwendend im selben Winkel zurück.

St. Pauli pinkelt schon länger zurück

Neu ist die pinkelnde Wand nicht: Im Hamburger Stadtteil St. Pauli wurden im Frühjahr mehrere Stellen mit dem speziellen Lack präpariert. Die Idee stammt jedoch nicht von Anwohnern, die sich über pinkelwütige Kiez-Touris ärgerten, sondern von der Werbeagentur "Publicis Pixelpark". Gut möglich, dass sich die Deutsche Bahn von der damalige Aktion hat inspieren lassen.

Angeber-Fact: Beim wasserabweisenden Lack handelt es sich um das Produkt "Ultra Ever Dry", das 2012 von einem US-amerikanischen Unternehmen entwickelt wurde. Laut Hersteller hält der Lack rund ein Jahr.

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