"Rocket Man": Elias Zobeley überzeugt mit Elton-John-Song
Ich erinnere mich, da war ich wirklich noch ganz klein, ich stand vor der Bühne, mit ganz großen Augen, und dachte: 'Ja, das will ich auch mal machen!'
Elias, Zobeley
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Talent Elias Zobeley im Interview
Wie kamst du zu "The Voice of Germany"?
Mein Papa hat mich bei "The Voice" angemeldet und mir dadurch den nötigen Ruck gegeben. Rückblickend frag ich mich, was mich davon abgehalten hat, mich selbst anzumelden. Es war schon immer ein großer Traum von mir, einmal Teil von "The Voice" zu sein. Ich erhoffe mir, mich mit tollen Musikerinnen und Musikern zu vernetzen und von absoluten Profis und Stars zu lernen.
Was bedeutet dir Musik in deinem Alltag? Und welches Genre magst du am liebsten?
Das klingt wahnsinnig schmalzig, aber abgesehen von meinen engsten Menschen ist Musik die wichtigste Sache in meinem Leben. Ich singe immer vor mich hin und höre Musik. Die ganze Zeit zieht sich ein kleiner Soundtrack durch meinen Alltag. Ich bin auch sehr offen, was Stil und Genre betrifft, aber insbesondere die späten 60er- bis 70er-Jahre find ich wahnsinnig interessant und inspirierend. Trotzdem holt mich auch die Musik aus meiner Generation brutal ab.
Und woher kommt deine Begeisterung für die Musik?
Zur Musik gekommen bin ich in erster Linie durch meinen Papa. Als ich ihm als kleiner Junge beim Instrumente spielen und Singen zugeschaut habe, habe ich Feuer gefangen. Mit neun durfte ich zum ersten Mal mit einer viel zu großen Gitarre mit der Band meines Papas auftreten. Mit 15 Jahren wurden mein Papa und ich ein offizielles Duo und traten gemeinsam auf. Zudem wurde ich Mitglied einer Band. Seitdem spiele ich auf Stadtfesten, Hochzeiten und Geburtstagen.
Spielst du auch heute noch Instrumente oder schreibst eigene Songs?
Ich spiele Gitarre und Klavier sowie Ukulele, Banjo, Mandoline und Mundharmonika. Mir macht es total viel Spaß, neue Instrumente auszuprobieren und spielen zu lernen. Ich schreibe eigene Songs, die ich nach "The Voice of Germany" veröffentlichen will. Die Vorstellung, dass es in Zukunft Menschen geben könnte, die sich meine eigenen Songs und Geschichten anhören möchten, ist einer meiner größten Träume.
Wie war es für dich, zum ersten Mal auf der "The Voice"-Bühne zu performen?
Bei den Blind Auditions auf der "The Voice"-Bühne zu stehen, war ein unfassbarer Moment. Ich wollte unbedingt einen Buzzer kriegen. Das hat die Anspannung auf ein nahezu unerträgliches Niveau gehoben. Als sich dann sogar zwei Stühle umdrehten, erlebte ich einen absoluten Fiebertraum. "The Voice of Germany" ist eine unglaublich tolle und völlig verrückte Erfahrung und ich bin so dankbar, Teil davon zu sein.
Hattest du einen Lieblings-Coach, bei dem du es unbedingt ins Team schaffen wolltest?
Als Südwestpfälzer und Fußballfan in einer FC Köln-Hochburg, hege ich natürlich große Sympathien für Mark Forster, der ganz aus der Nähe kommt. Abgesehen davon fand ich ihn schon als Zuschauer wahnsinnig sympathisch. Ich wäre liebend gern zu jedem Coach gegangen, aber am Ende bin ich bei meinem absoluten Lieblings-Coach gelandet.