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Mit diesen Tipps bleibt die Leichtigkeit

Schluss mit Post-Vacation-Blues: Mit diesen Tipps findest du wieder in deinen Alltag

  • Aktualisiert: 29.09.2023
  • 09:17 Uhr
  • Elisa Ascher
Der Urlaub ist gerade erst vorbei und du startest trotzdem unmotiviert und gestresst in die neue Woche?
Der Urlaub ist gerade erst vorbei und du startest trotzdem unmotiviert und gestresst in die neue Woche?© contrastwerkstatt - stock.adobe.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Durch das Post-Holiday-Syndrom kannst du dich nach dem Urlaub extrem gestresst fühlen. 

  • Um dem Stress entgegenzuwirken, solltest du rechtzeitig mit einer strukturierten Urlaubsplanung beginnen.

  • Achte jederzeit auf deine mentale und körperliche Gesundheit, um generellen Stress zu vermeiden.

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Stimmungs- und Leistungstief nach dem Urlaub? Wir erklären dir, warum das Ende deiner freien Tage für Stress und Unmut sorgt und was du gegen das Post-Holiday-Syndrom tun kannst.

Das ist das Post-Holiday-Syndrom

Ein anstrengender Arbeitsalltag oder Anspannungen im Privatleben führen früher oder später dazu, dass wir Urlaub brauchen. Endlich mal abschalten und die Füße hochlegen, um danach wieder mit neuer Energie so richtig durchzustarten. Doch warum fühlen wir uns nach dem Urlaub häufig erschöpfter als zuvor? Dieses Phänomen nennt sich Post-Holiday-Syndrom. Dabei handelt es sich um die Ausschüttung von Stresshormonen nach dem Urlaub - in Folge davon, dass sich der Körper an die Auszeit gewöhnt hat und nun innerhalb kürzester Zeit wieder auf Höchstleistung gebracht wird. Dies hält circa zwei bis vier Tage an.

Der Balance-Akt zwischen Arbeit und Freizeit, langen To-Do-Listen, anstrengendem Familienalltag - das alles kann Körper und Seele mehr zusetzen als wir zunächst annehmen. Doch was tun, wenn einen das Post-Holiday-Syndrom erwischt? Am besten schon bei der Urlaubsvorbereitung ansetzen! Aber nicht nur der Wechsel von Urlaub zum Alltag kann herausfordernd sein, auch andersherum verhält es sich für viele ähnlich. So können viele Menschen erst nach einer Woche so richtig entspannen, weil sich ihre Gedanken - bewusst oder unbewusst - noch einige Zeit um diverse Stressfaktoren drehen. Zudem bleibt außerhalb der Urlaubszeit vieles auf der Strecke, was dann plötzlich abgearbeitet werden will. Schon wird aus Erholung Stress, der schon im Vorfeld beginnt. 

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Post-Holiday-Syndrom: Symptome

Folgende Symptome deuten darauf hin, dass auch du vom Post-Holiday-Syndrom betroffen bist:

  • Angst
  • Gereiztheit
  • Schlaflosigkeit
  • Motivationsverlust
  • Konzentrationsmangel
  • schlechte Laune

Im Clip: Total relaxt Urlaub machen - gelingt das Raphaël Vogt wirklich?

Urlaub mit dem Van: Raphael Vogt unterwegs auf Rädern

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Das kannst du gegen das Post-Holiday-Syndrom tun

Je länger der Urlaub war, desto schwerer fällt es, wieder in die täglichen Routinen reinzukommen - der Meinung sind viele Expert:innen. Doch was kann helfen und dabei unterstützen, sich nach dem Urlaub weniger gestresst und dafür umso fitter und besser zu fühlen? Mit diesen Tipps entkommst du der schlechten Laune.

Verwöhne dich

Es ist durchaus entspannend, einfach mal nichts zu tun und zu Hause die Füße hochzulegen. Aber ein Tapetenwechsel hat auch seine Vorteile: Neue Eindrücke können die Laune und das gesamte Wohlbefinden positiv verstärken - ungeachtet dessen, ob du dich für einen Strand- oder Abenteuerurlaub entscheidest. Sollte es dir nicht möglich sein zu verreisen, plane einen Tagestrip, starte einen Ausflug in die Natur oder buche dir einen Termin zur Massage. Das Wichtigste dabei ist, dir nicht zu viel vorzunehmen. Deine Erholung steht an erster Stelle!

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Urlaub richtig einteilen

Es geht nicht nur darum, was du in deinem Urlaub machst, sondern auch wie lange du Urlaub nimmst. Ein verlängertes Wochenende hier und eine Woche da ist durchaus hilfreich, so richtig zum Entspannen kommst du in der Regel jedoch nicht. Die Anzahl von Urlaubstagen (bei einer Vollzeitbeschäftigung) zwischen 24 und 30 Tagen ist im Verhältnis dazu, wie viel wir täglich arbeiten, zwar nicht viel, dennoch ist es ratsam, eine längere Zeit am Stück freizunehmen. Zwei bis drei Wochen sind ideal, um wirklich mal von allem abschalten zu können.

Bereite dich auf deinen Urlaub vor

Die oberste Priorität bei der Vorbereitung auf deinen Urlaub ist, dir nicht alle To-Dos für deine freien Tage aufzuheben. Der Alltag ist stressig genug, da kann es natürlich schnell passieren, dass viele Dinge auf der Strecke bleiben. Es lohnt sich jedoch, vorab einen strukturierten Plan zu machen, was du schon vorher erledigen kannst und was wirklich erst dann machbar ist, wenn du nicht zur Arbeit musst. Plane auch die Aktivitäten, die du gerne im Urlaub unternehmen möchtest, vorab ein (zumindest teilweise). So sparst du dir wertvolle Zeit, wenn du frei hast. 

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Tired mother and father feels annoyed exhausted while noisy little kids at home
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MAMA, PAPA - CHILLT MAL!

Eltern-Power garantiert: 10 starke Tipps für mehr Kraft im Alltag mit deinen Kindern

Arbeit, Haushalt, Kita-Schließung oder Schulferien - es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen, dass sich Eltern im Alltag zusätzlich gestresst fühlen. Aber keine Sorge, so geht es den meisten Mamas und Papas. Trotzdem solltet ihr euch immer mal wieder eine kleine Auszeit gönnen, um wieder Energie tanken zu können. Dafür findet ihr hier 10 Erholungstipps, die euch im Handumdrehen entspannen lassen.

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Rechtzeitig aufstehen im Urlaub

Viele sehnen sich danach, im Urlaub auszuschlafen. Das verstehen wir gut! Trotzdem ist es empfehlenswert, die übliche Aufsteh-Routine nicht gänzlich über Bord zu werfen und dir vor allem zum Ende der Ferien wieder einen Wecker zu stellen. So stellst du deinen Körper sanft auf den erneuten Umschwung ein und hast keine großen Probleme damit, früh aufzustehen. 

Langsam einsteigen 

Auf dich wartet ein Berg an Arbeit nach dem Urlaub? Unter dieser Voraussetzung ist es nicht überraschend, dass du wahrscheinlich noch vor dem Arbeitsantritt das Post-Holiday-Syndrom entwickelst. Wie schon erwähnt, ist Vorbereitung ein gutes Mittel, um dem Motivationsloch entgegenzuwirken. Sofern möglich, plane ein bis zwei Puffertage ein, in denen du lediglich Mails beantwortest, nicht mit einer Welle an Terminen zugeschüttet wirst, und Zeit hast, Dinge abzuarbeiten, die eventuell liegen geblieben sind. Je sanfter der Einstieg, desto weniger fühlst du dich gestresst.

Urlaubsgefühl auch im Alltag

Dieser Tipp ist nicht nur im Hinblick auf das Post-Holiday-Syndrom hilfreich. Achte darauf, dass dein Alltag nicht nur aus Arbeit und Aufgaben besteht. Ausreichend Bewegung, ein schönes Essen mit Freund:innen, Selfcare-Treatments - das alles sorgt dafür, dass du dich sowohl vor als auch nach dem Urlaub weniger gestresst fühlst.

Vor dem Urlaub ist nach dem Urlaub

Gib dir selbst die Zeit, mental wieder im Alltag anzukommen und alles zu erledigen, was nun erledigt werden muss. Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub: Fang ruhig schon mal an, deinen nächsten Trip zu planen. Du kannst beispielsweise eine Reiseliste erstellen oder notieren, was du als nächstes gerne machen möchtest, wenn du wieder mehrere Tage am Stück frei hast. Das bringt dich auf andere Gedanken und hält die Motivation hoch. 

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