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Ausgefallene Gartendeko

Ziermauer: Ein Highlight im Garten bauen

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Selbstverständlich ist es das Ziel eines jeden Hobbygärtners, seine Grünfläche aufzuhübschen. Eine Ziermauer kann dabei ein besonderer Hingucker sein. Mit nur wenig Aufwand verleihen Sie Ihrem Garten oder Ihrer Terrasse individuellen Charme. Wie's geht, erfahren Sie hier.

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Was benötigen Sie?

Ein Miniteich und ein hübscher Rosenbogen – das sind klassische Beispiele, den Garten zu verschönern. Doch auch eine Ziermauer kann entzücken. Möchten Sie sie selber bauen, brauchen Sie Beton, Mörtel und natürlich eines: Steine. Welche Sie auswählen, liegt ganz bei Ihnen. In puncto Preis sind selbst gesammelte Feldsteine natürlich besonders attraktiv. Sie bieten sich hervorragend an und sind absolut kostenfrei. Fragen Sie zum Beispiel Freunde und Bekannte, ob sie einige entbehren können. Andernfalls können Sie aber auch Ziermauersteine kaufen. Klinker- oder Ziegelsteine beispielsweise finden Sie in jedem Baumarkt und lassen sich leicht verarbeiten.

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Die Vorbereitungen

Haben Sie alle Materialien beisammen, machen Sie sich ans Werk. Graben Sie zur Vorbereitung einen ein Meter tiefen Graben, der der Länge der geplanten Ziermauer entspricht. Den Ort bestimmen Sie – besonders hübsch wirkt sie, wenn Sie Ihren Lieblingsplatz damit umranden. Eine kleine Leseecke oder die gemütliche Terrasse bieten sich also wunderbar an.

Fixieren Sie beispielsweise eine Schalung aus Holz auf dem Graben und befüllen Sie das gegrabene Loch mit dem frischen Beton. Ideal ist eine Mischung aus Kiessand und Zement. Verteilen Sie die Masse sorgfältig in der Schalung und verdichten Sie sie mit einem Holzstampfer, damit alle Luftbläschen aus dem Gemisch entweichen. Decken Sie die Masse schließlich mit Folie ab und lassen Sie sie mindestens einen Tag lang trocknen.

Ziermauer bauen: Los geht's

Ist die Masse ganz trocken, verteilen Sie eine Schicht Mörtel auf der Oberfläche und beginnen Sie damit, die erste Schicht Steine auf dem Fundament aus Beton zu platzieren. Fahren Sie so fort, bis die Mauer die gewünschte Höhe erreicht hat. Nutzen Sie individuelle Feldsteine, achten Sie darauf, sie so zu arrangieren, dass Sie sich größentechnisch gut ergänzen und festen Halt haben. Bei Ziegel- oder Klinkersteinen hingegen versetzen Sie die Steine pro Reihe um eine halbe Steinlänge nach rechts oder links. Das lockert das Bild auf und sorgt für festen Halt. Die oberste Schicht der Ziermauer muss in jedem Falle durch eine Abdeckung geschützt werden. Hierfür eignen sich quer gelegte Steine ebenso wie eine Mauerkrone. Um Ihre Ziermauer möglichst witterungsbeständig zu machen, imprägnieren Sie sie mit Kunst- oder Silikonharz.

Sie hätten es gern noch etwas rustikaler? Wie Sie eine Ruinenmauer anlegen, erfahren Sie im SAT.1 Ratgeber.

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